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Bayerisches Kochbuch, by Maria Hofmann Helmut Lydtin
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Produktinformation
Gebundene Ausgabe: 941 Seiten
Verlag: Birken-Verlag; Auflage: 56 (1. April 2007)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 9783920105048
ISBN-13: 978-3920105048
ASIN: 3920105044
Größe und/oder Gewicht:
18,5 x 4,3 x 21,6 cm
Durchschnittliche Kundenbewertung:
4.7 von 5 Sternen
249 Kundenrezensionen
Amazon Bestseller-Rang:
Nr. 5.020 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
Meine Großmutter hatte ein Kochbuch mit all den ganzen phantastischen Rezepten. Dieses Buch war uralt, in altdeutscher Schrift und ging leider nach dem Tod meiner Großmutter verloren ... Durch Zufall wurde ich bei einer Fernsehsendung auf dieses Buch aufmerksam. Ich hab's gekauft - und was soll ich sagen: all die tollen Schmankerl aus meiner Kindheit kann ich jetzt wieder nachkochen. Und wie meine Oma auch, schreibe ich meine kleinen Anmerkungen auf den Seitenrand der einzelnen Seiten. Das Bayerische Kochbuch ist aber keineswegs nur eine Rezeptesammlung, sondern auch ein Lehrbuch allererster Güte!
Dieses Kochbuch wird nun schon in der vierten Generation benutzt, dafür bekommt es auch regelmäßig ein Update. Und so ist es inzwischen in der 55. Auflage. Es ist hat 943 Seiten, ist mit einem ordentlichen Inhaltsverzeichnis, und allein 70 Seiten mit allgemeinen Hinweisen gefüllt, die allesamt sehr gut sind und immer wieder zum Weiterlesen verleiten (z. B. statt wiegen: 1 gestr. Esslöffel Zucker = 15 Gramm). Die Rezepte sind von traditionell bis modern von aufwändig bis "Schnelle Küche" gut erklärt und somit für Laien anwendbar aber auch für Experten. Es sind auch die Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung eingearbeitet und chemische/biologische Prozesse für den Anwender beschrieben, so z. B. 4 Seiten für den Hefeteig. Die Rezepte decken das ganze Jahr, ja das ganze Leben ab: vom Faschingskrapfen bis zur Feuerzangenbowle, vom Sommer-Cocktail bis zum Lebkuchen-Hexenhaus (eines von 115 Plätzchenrezepten), vom Bohnenkaffe (über eine Seite erklärt) bis zu den Bier- und Weinsorten und -anbaugebieten, von den verschiedenen Fleischbeschau-Stempeln bis zu den Hinweisen zum Eier-Kochen, von der Ernährung der Kleinkinder bis zur Krankenkost bei Gicht. Es gäbe noch soviel zu berichten... ich benutze es fast jeden Tag.
Ich bin, ich würd nicht sagen absoluter aber ich seh mich jetzt glaub ich doch eher als Kochanfänger. Mit Maggi Fix kann jeder kochen, das wollte ich nicht mehr. Vor einer Weile stieg ich schon um und hab mich mit der "ohne Schnickschnack" Serie von Kochbüchern von E. Bangert probiert. Dort gelang mir auch wirklich absolut jedes Gericht, jeder Kuchen einfach alles. Nur waren mir die Rezepte zu wenig also dachte ich mir, probier ichs mit dem Klassiker den eigentlich jeder kennt und vermutlich die meisten Mütter im Regal stehen haben, dem bayerischen Kochbuch.Als ich nun mein eigenes Exemplar in Händen hielt war die Freude erstmal groß aufgrund der riesigen Rezeptauswahl. Aber dann musste ich doch feststellen, dass ich mit den Rezepten nichts anfangen kann. Immer wieder muss ich bei Google nachsehen wie etwas aussehen soll, was gemeint ist oder ich such mir gleich ein Rezept das mir mit einem Bild zeigt wie es final aussehen soll damit ich wiederum weiß, ob alles passt oder nicht. Was ich auch nicht gerade Anfängerfreundlich finde ist, dass es Rezepte gibt, bei denen man auf andere Rezepte verwiesen wird nur um beim Rezept selbst nicht alles der Reihe nach nochmal aufzuführen was auf irgendeiner Buchseite zuvor ja schonmal erwähnt wird. Find ich etwas schade. Wenn ich ein Rezept suche, möchte ich es auch ohne zu blättern vor mir haben was zu tun ist.Ich gab dem Buch 3 Versuche, und jedes Mal hab ichs sein gelassen und bin einfach auf Google und hab mir dort das selbe Rezept in leicht erklärt und bebildert gesucht. Und ja, diese Bilder sind einfach wichtig damit man weiß, ob alles passt. Und sei es nur ein Bild das das fertige Gericht zeigt. Die Beschreibungen lesen sich in den Rezepten für mich meistens wie nur aufs nötigste runterreduziert um ja möglichst viele Rezepte reinzupacken.Da ich wirklich enttäuscht bin, allerdings auch weiß dass es genug Leute gibt die dieses Buch als Kochbibel betrachten und seit Generationen dank früherer Auflagen damit ihren Spaß haben, gebe ich 3 gutgemeinte Sterne.Ein Fehlkauf bleibt es für mich dennoch. Werde also warten müssen bis und ob Frau Bangert weitere ihrer Kochbücher veröffentlicht damit neue Rezepte dazukommen bei denen ich auch weiß, dass ich aus dem Buch rauskochen kann ohne immer nachgoogeln zu müssen oder mir die Rezepte im Netz neu rauszusuchen damit ich mir auch vorstellen kann da einfacherer Erklärung und Bebilderung, was gemeint ist.Für Anfänger kann ich das Buch nicht empfehlen. Zumindest nicht für Anfänger die auf sich gestellt ohne Hilfe von Mutti oder jemand der mehr Koch-Know-How hat sich damit versuchen.Falls die Erwähnung von den Büchern von E. Bangert hier deplatziert ist, bitte ich darum das einfach rauszuzensieren. Mir war es nur wichtig zu erwähnen, dass es durchaus Kochbücher gibt die so einfach geschrieben sind dass es oft nicht mehr braucht als ein Bild des fertigen Gerichts damit es spielend einfach gelingt. Also, zu Vergleichszwecken. War jedenfalls nicht als Werbung gedacht. Danke.
Das Bayrische Kochbuch gehört seit Jahrzehnten in jede Küche meiner Familie.Schon meine Oma hatte ein Exemplar in ihrer Küchenschublade um immer wieder Rezepte nachzuschlagen.Als ich vor ca. 15 Jahren in meine erste eigene Wohnung gezogen bin, haben meine Eltern mir ein Bayrisches Kochbuch geschenkt, das mir seitdem treue Dienste geleistet hat. Obwohl ich meist ohne Rezept koche, schlage ich gerne Grundrezepte, z.B. für Kuchenteig nach.Ideal ist das Buch auch für Neulinge in der Küche, da die verschiedene Zubereitungsarten und Grundrezepte ausführlich erklärt werden. Selbstverständlich findet man auch die Rezepte für bayrische Schmankerl wie Schweinebraten, Obazter, Semmelknödel, etc...Diesmal habe ich es an einen Anfänger in der Küche verschenkt und bin mir sicher, dass er es gut nutzen kann.
eben wenns so richtig deftig und kräftig ist. Aber auch phantasievoll und toll abgerundet. Mit vielen, und wenn möglich nur frischen Zutaten.Dass ich meiner Mutter vor 60 Jahren schon ganz gerne über die Schulter und in die Töpfe geschaut habe hat sich während meines Studiums schon ausgezahlt. Heute koche ich in unserem 2Personenhaushalt (muss ich) und bei uns wiederholt sich ein Gericht selten 1x im Monat.Neue Anregungen bietet das Buch auf jeden Fall. Deshalb hab ich es ja gekauft.
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